Schulleiter Staufer übergibt an Welzenbach
Schulleiter Forstschule wechselt

Zum Jahreswechsel wechselte der Schulleiter Robert Staufer, der mit dieser Stelle 21 Jahre betraut war. Sein Nachfolger ist Christof Welzenbach. Er war bereits mehrere Jahre Staufers Stellvertreter. Als Nachfolger des Stellvertreters folgte Maximilian Muninger, der aus Brüssel nach Lohr gewechselt ist.

Der scheidende Leiter der Lohrer Forstschule, Robert Staufer, ist 63 Jahre alt und in Lohr geboren. Ab 1977 studierte Staufer in München Forstwissenschaft. Es folgten ab 1983 Stationen in der Bayerischen Forstverwaltung, unter anderem am Forstamt Nürnberg, an der Forstdirektion Mittelfranken und im Personalreferat des Forstministeriums in München. Ab 1993 war Staufer Leiter des Forstamtes in Arnstein. 2000 übernahm er die Leitung der Forstschule.

Christof Welzenbach ist 59 Jahre alt, geboren und wohnhaft in Rieneck. Er studierte in Freiburg Forstwissenschaft. Danach war er an der früheren Forstdirektion Unterfranken für Forsteinrichtung zuständig, also die konkrete Planung der Waldbewirtschaftung. 2005 wechselte er als Lehrer für Forsteinrichtung, Waldbau und Waldbewertung an die Forstschule. Seit 2011 war er dort stellvertretender Leiter. Nach einer kurzen Zeit am Karlstadter Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten kehrte Welzenbach nun als Leiter an die Forstschule zurück.

Nachfolger als stellvertretender Schulleiter ist Maximilian Muninger. Der 39-jährige Forstwissenschaftler aus München war zuletzt in der Bayerischen Vertretung in Brüssel tätig, davor am Bayerischen Forstministerium im Referat für forstpolitische Grundsatzfragen. Befasst war er dabei unter anderem mit der letztendlich erfolglosen Suche nach einem Gebiet für einen dritten Nationalpark in Bayern. An der Lohrer Forstschule ist Muninger unter anderem für die innere Organisation und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.